Klein in der Grӧβe aber desto gewaltiger in ihrer Vielfalt: die atemberaubende Inselgruppe Südgeorgien und die einsamen Falkland-Inseln sind Orte welche man nie vergessen wird. Endlose weiße Landschaften, die Stille der Natur und am Strand liegende Seeelefantenkolonien machen eine Reise zu ihnen zu einer unglaublichen Erfahrung.
Rund 600 km ӧstlich von Sϋdamerika, im Sϋdatlantik, liegen die Falklandinseln. Das Eiszeitalter hat deutlich seine Spuren hinterlassen und die Inseln eindrucksvoll geformt. Die sanften Berge warden von einem Teppich aus zahlreichen Grӓsern ϋberzogen. Bestehend aus zwei Hauptinseln und rund 740 kleinere Inseln, stellen Sie den Lebensraum von vier Pinguinarten, Schwarzbrauenalbatrosse sowie unzӓhligen anderen Vogelarten dar.
Erst 1960 wurden die Falklandinseln zum ersten Mal besucht, wobei es bis 1764 dauerte, bis die ersten Siedlungen entsanden. Es mag wohl am windigen und kaltem Klima liegen, in dem sich jedoch Magellan- und Felsenpinguine auβerordentlich wohl fϋhlen. Einen Besuch Stanleys – der “kleinsten Hauptstadt der Welt”, mit weniger als 2.000 Einwohnern sollten Sie nicht verpassen!
Nur zwei bis drei Seetage von den Falklandinseln entfernt, befindet sich Sϋdgeorgien – das “Tor zur Antarktis”. Die Insel ist 160 km lang und 30 km breit und ϋber die Hӓlfte der Insel ist ganzjӓhrig mit Schnee und Eis bedeckt. Eine zerklϋfte Bergwelt ziert das Panorama und Hunderttausende Kӧnigspinguine bevӧlkern die Kϋsten und Hӓnge der Insel. Geschӓtzte 400.000 Tiere sollen es sein, die in riesigen Kolonien zusammeleben.
Nicht zu vergessen ist Grytviken, wo Sie das Grab des berϋhmten Forschers Sir Ernest Shackleton besichtigen und der heldenhaften Anstrengungen gedenken kӧnnen, mit denen dieser Mann einst seine Mannschaft rettete nachdem sein Schiff im Eis stecken geblieben war.